Projekte am IPA

Im Folgenden werden die bisherigen Inhalte und Ergebnisse der Feldbegehungen beschrieben:
   

12.02.05 Es wurde die Dokumentation eines Hohlwegkomplexes im westlichen Bereich fortgesetzt. Außerdem konnte ein weitere Grenzstein erfasst werden.
Die Arbeiten mußten jedoch witterungsbedingt vorzeitig abgebrochen werden.

A. Northe

13.01.05 Eine Arbeitsgruppe beendete die Dokumentation der Wallanlagen und begann mit einer Flächenprospektion im Zentralbereich des Arbeitsgebietes. Neben einigen Grenzsteinen konnten mehrere längliche Steinpackungen bisher unbekannter Bedeutung dokumentiert werden.

Die zweite Gruppe begann mit der Aufnahme der Hohlwege und Grenzsteine im Westteil des Arbeitsgebietes.

Am zweiten Tag wurde mit beiden Gruppen eine Flächenprospektion auf der als "Eichsberg" bekannten Höhe durchgeführt. Dokumentiert werden konnten Grenzsteine, längliche Steinpackungen und kleinere Steinpackungen, die teilweise im Abstand von ca. 8 m zueinander eine ca. 30° von Nord abweichende Flucht bildeten und auf ca. 50 m Länge erfaßt wurden.

A. Northe

18.12.04 An diesem Wochenende wurde die Dokumentation der Hohlwege, Grenzsteine und Wallanlagen fortgesetzt.
Das bisher dokumentierte Ausmaß der Wallanlage scheint auch im Zusammenhang mit den Trockenmauerresten für eine stark befestigte Anlage zu sprechen, die u.a. sicher eine Kontrollfunktion der Kommunikationswege besaß. Reste einer Bebauung der Innenfläche konnten nicht dokumentiert werden.
Jedoch handelt es sich hierbei um eine Fläche die intensiver landwirtschaftlicher Nutzung ausgesetzt war.

A. Northe

12.12.04 Beginn der Feldbehungen.
Eingeleitet wurden die Prospektionen durch eine Exkursion zu ausgewählten Boden- und Kleindenkmälern des Arbeitsbebietes unter Leitung von Dr. Bahn und Dr. Fieber.
Neben der Besichtigung zahlreicher Hohlwege im Westteil des Arbeitsgebietes und Grenzsteine im Ostteil, wurden diverse Steinbrüche und ein bisher ungeklärter Befund im Norden des Arbeitsgebietes besucht.

Am Sonntag wurde mit der Aufnahme der eindrucksvollen Wall- und Trockenmauerreste im Bereich der als Altenburg bekannten Fläche und der hier befindlichen Hohlwege und Grenzssteine begonnen.
Hierzu wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt.

A. Northe

25.11.04 Durch die Studenten wurden sämtliche Informationen zum Arbeitsgebiet aufgrund der Ortsakten (z.B. Memleben, Wangen, Wippach, Bad Bibra) zusammengetragen.

Zusätzlich wurde historisches und modernes Kartenmaterial gesammelt, um weitere Informationen zur Lage relevanter Denkmäler zu erhalten.
Dadurch konnten neben einigen Wällen auch bereits zahlreiche Hohlwege in ihrem ungefährn verlauf beschrieben werden.

A. Northe
   

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